Wurstkuchl

Die Regensburger Wurstkuchl: Die älteste Bratwurststube der Welt
Von der mittelalterlichen Garküche...
Im 12. Jahrhundert diente die Wurstkuchl zunächst als Baubüro für die Steinerne Brücke, die u.a. als Vorbild für die Prager Karlsbrücke war. Als der Bau 1146 vollendet war, fungierte das Gebäude als Garküche für Arbeiter. Diese waren meist für die Stadthonoratioren der Freien Reichsstadt Regensburg am Hafen tätig oder mit dem Dombau beschäftigt.
... über die neuzeitliche Wurstbraterei ...
Als 1806 die Garküche an den Koch Wolfgang Schricker verkauft wurde, begann die bis heute andauernde Ära der Familie Schricker. Mit dieser begann vermutlich auch Einsatz der feinen Bratwürste, des süßen Senfs und des frisch gekochten Sauerkrauts.
zur historischen Wurstkuchl.
Heute ist die historische Wurstkuchl ein Regensburger Wahrzeichen. Wohl jeder Regenbsurger und Stadtbesucher kam schon einmal in den Genuss eines Rostbrat-Kipferls – Kümmelsemmel mit zwei frisch gegrillten Rostbratwürsten, hausgemachtem Sauerkraut und süßem Senf. Dabei sind die heutigen Besitzer, die Familie Schricker-Meier, ihrem Credo treu geblieben: Frische aus Tradition.